Mama geht jetzt gründen
Aktualisiert: 5. Sept. 2022

Kennst du das Gefühl? Du willst ein Projekt starten, ein Unternehmen gründen oder ein anderes Vorhaben umsetzen? An Tag 1 bist du top motiviert, doch dann… dann kommt Tag 2 und 3 und jeden Tag überzeugst du dich mehr davon, dass das alles doch eine Schnapsidee war und sicherlich nicht der richtige Zeitpunkt!
Ich kann das nicht.
Ich mach das dann nächste Woche.
Ich bin noch nicht bereit.
Ich will es perfekt machen.
Es ist zu riskant.
Das gibt es schon.
Wer bin ich schon?
Ich weiß nicht wie.
Ich weiß nicht wann.
etc. etc. etc.

All diese Zweifel kenne ich als Selbstständige auch nur allzu gut. Als ich mich vor 3 Jahren selbstständig gemacht habe, war ich ständig von Unsicherheiten geplagt, irgendwie auf der Bremse stehend, blockiert vor lauter Angst vorm Gründen - das hat zu meinem Alltag gehört.
Als Mama gibt es noch viel mehr Gründe nicht zu gründen. Aber auch so viel mehr Gründe, die dafür sprechen: Flexibilität, Freiheit, Unabhängigkeit, Selbstverwirklichung. All das ist für manche Frauen - vor allem als Mama - ein neues Ziel geworden.
Und doch scheint es dann sobald man sich an den Schreibtisch setzt, schwer zu erreichen. Aus meiner Erfahrung gehört zu Unternehmerinnentum und dem typischen Gründungscharakter auch dazu, dass man sich viel mit der eigenen Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt.
Denn wenn man gründet, geht man Risiken ein, ist mit Unsicherheiten konfrontiert und versucht Dinge zu erschaffen, die es davor nicht gab.
Davor muss man sich erst mal einigen Dämonen und Ängsten stellen, um überhaupt an sich selbst zu glauben. Denn wenn du das nicht tust, tut das niemand für dich. Niemand wird zu dir kommen und sagen: Oh bitte, gründe dein Unternehmen, wir warten schon so dringend auf deine Idee, deine Dienstleistung, dein Produkt. Niemand, wirklich niemand wird deine Idee vermissen, wenn du sie nicht umsetzt. Das klingt hart, aber so ist es.
Ich weiß das, weil ich auch lange darauf gewartet habe, aufgefordert zu werden. Ein typisch passives Mindset, das Dinge nicht pro-aktiv erschafft und gestaltet, sondern reaktiv ist und lieber nur das macht, was akut verlangt wird, um nicht zu viel anzuecken oder - Gott bewahre - einen Fehler zu machen!
Das ist schon mal ein Aspekt, den man sich beim Gründen getrost abschminken kann.
Gründen ist unternehmerisch, gestalterisch, pro-aktiv, erschaffend - und wunderschön! Du kannst Dinge aus dem Nichts da sein lassen und anderen mit deinem Angebot weiterhelfen.
Du kannst dein passives Mindset gehen lassen, das darauf wartet von anderen Anweisungen oder Entscheidungen vorgelegt zu bekommen. Du bist deine Chefin (ja gut, eigentlich dein Kind, aber du weißt was ich meine ;)), du triffst die Entscheidungen, du gestaltest.
Und: es ist sicherlich nicht einfach.
Ich habe einige Jahre als Projektmanagerin und Trainerin für Startup-Programme gearbeitet und dabei über 90 Startups in ihren ersten Schritten begleitet.
Tagtäglich habe ich gesehen, wie viele Hindernisse GründerInnen zu stemmen haben - vor allem die innerlichen.
Seit ich mich selbstständig gemacht habe, sind daher (nach wie vor) Mindset und Persönlichkeitsentwicklung das A und O neben dem richtigen Business Know-How und einer Community, die dich trägt und dich bestärkt, dass du das kannst.
Deshalb habe ich eine solche Community für dich und uns ins Leben gerufen:
Mama geht jetzt gründen ist die Community für alle Mamas, die das richtige Mindset zum Gründen entwickeln und die ersten Schritte in die Selbstständigkeit erfolgreich meistern wollen.
Auf Facebook tauschen wir uns zu unseren spezifischen Fragen und Herausforderungen des beruflichen Alltags aus und ich teile mein Wissen aus den Bereichen Mentaltraining und Gründung mit dir, damit du deutlich einfacher und schneller in dein selbstbestimmtes, unabhängiges Berufsleben starten kannst.
Wenn du das auch willst, dann komm zu uns dazu oder leite die Gruppe weiter:
Ich freue mich auf unseren Austausch!
Bis bald und alles Liebe,
Mama Jama